- Für die Bewerbung erforderliche Unterlagen
- Optimierung Bewerbungsunterlagen
- Wichtige Bewerbungsunterlagen
- Arbeitszeugnis den Bewerbungsunterlagen beifügen?
- Form der Bewerbungsunterlagen
Für die Bewerbung erforderliche Unterlagen
Alle Qualifikationen die im Anschreiben der Bewerbung, im Lebenslauf oder auf der dritten Seite erwähnt wurden sollten generell belegbar sein. Nicht alle diese Qualifikationen müssen aber der Bewerbung beigefügt werden. Liegen zum Beispiel durch verschiedene Berufe und Weiterbildungen eine Vielzahl an Zeugnissen vor, so könnte sich der Leser schnell überrannt fühlen und wichtige Unterlagen gehen eventuell im reichhaltigen Angebot unter. Deshalb sollten Sie nur die wichtigsten Nachweise den Bewerbungsunterlagen beifügen.
Optimierung Bewerbungsunterlagen
Wird in der Stellenausschreibung, der Stellenanzeige oder aber im Gespräch mit der Personalabteilung erwähnt, dass alle vorhandenen Belege den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden sollen, ist dies natürlich zu tun. In allen anderen Fällen ist es förderlich eine Vorauswahl zu treffen welche Unterlagen Sie zum Bestandteil Ihrer Bewerbung machen.
Liegen diverse Zeugnisse und andere Unterlagen der Qualifikation vor, sollten die ausgewählt werden, die für die entsprechende Stelle relevant sind. Im Bewerbungsanschreiben sollte erwähnt werden, dass weitere Zeugnisse vorhanden sind und bei Bedarf gerne zugesandt werden können. Generell sollte den Bewerbungsunterlagen das Abschlusszeugnis einer Ausbildung oder eines Studiums, sowie das Arbeitszeugnis des letzten Arbeitsgebers beiliegen.
Wichtige Bewerbungsunterlagen
Sind besondere Kenntnisse, zum Beispiel im Bereich EDV oder in Fremdsprachen, für die angestrebte Stelle erforderlich, sollten die Nachweise über Qualifikation in diesen Bereichen auf jeden Fall den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden. Auch spezielle Führerscheine (zum Beispiel Staplerschein) oder ähnliches sollten nachweisbar sein.
Arbeitszeugnis den Bewerbungsunterlagen beifügen?
Eventuell von bisherigen Arbeitgebern erhaltene Arbeitszeugnisse können sich vor- und nachteilig bei einer Bewerbung auswirken. Es sollte daher beim Ausscheiden aus einer Firma das erstellte Arbeitszeugnis genau geprüft werden. Negative Bemerkungen sind oft versteckt und nur „zwischen den Zeilen“ erkennbar. Sollten fragwürdige Formulierungen vorhanden sein, besteht eventuell das Recht auf Nachbesserungen. In Hinsicht auf spätere Bewerbungschancen kann es nützlich sein, ein erhaltenes Zeugnis von einem Profi (zum Beispiel FA für Arbeitsrecht) prüfen zu lassen. Ist ein Arbeitszeugnis augenscheinlich eher negativ, sollte es nicht Bestandteil der Bewerbungsunterlagen werden.
Form der Bewerbungsunterlagen
Bewerbungsunterlagen wie Zeugnisse und Qualifikationsnachweise werden der Bewerbung in Kopie beigelegt. Die Qualität der Kopie sollte gut bis hervorragend, klar lesbar und sauber sein. In einigen Fällen kann es erforderlich sein. Zeugnisse zum Beispiel von Schule oder Stadt beglaubigen zu lassen. Beglaubigungen kosten oft ein geringes Entgelt. Sollte eine Beglaubigung erforderlich sein, ist es wichtig sich zu erkundigen welche Art der Beglaubigung gewünscht ist. Nicht alle Beglaubigungen werden umfassend anerkannt.